Beschluss zur Fällung der Bodan-Eiche

Persönlicher Abschied von der Bodan-Eiche:

Wieder ein­mal das gewohn­te Procedere im Gemeinderat: Diskussion bzw. Austausch von Argumenten uner­wünscht, Abstrafen der Minderheit, weil sie sich erdreis­tet hat, einen offen­sicht­li­chen Formfehler (wie die Kommunalaufsicht bestä­tigt hat kor­rek­ter­wei­se) anzu­pran­gern, um Zeit für eine genaue­re Prüfung zu gewinnen.

Es bleibt der Trost, dass Experten sowie auch die Untere Naturschutzbehörde eben­falls für einen Erhalt der Eiche gestimmt hät­ten. Bei all der Recherche, die ich in der durch die Anfechtung des Beschlusses gewon­ne­nen Zeit (ca. 5 Wochen) zum Thema Eiche betrie­ben habe, gefällt mir am Ende fol­gen­der der zahl­lo­sen Sprüche, die sich um die gute alte deut­sche Eiche ran­ken, am besten:

Was küm­mert es die deut­sche Eiche, wenn eine Wildsau sich an ihr reibt! (altes deut­sches Sprichwort)

Wenn wir uns selbst die Lebensgrundlage abge­gra­ben haben, wird sich die Natur pro­blem­los erholen…..

Silvia Queri

Artikel kommentieren

Artikel kommentieren