Mehr über mich: Petra Karg 28. April 2019 | Birgit Zauner Petra Karg 57 Jahre, Neufrach Zu mir gehören: mein Mann Berthold und meine inzwischen erwachsenen Kinder Helena, Leonie und Samuel meine Leidenschaft für‘s Lesen und Schwimmen, vor allem im Schlosssee. Meine Liebe zur Natur und Naturfotografie, die sich besonders in der Beobachtung und Bestimmung von Wildbienen niederschlägt. Es ist so spannend! Ich freue mich riesig, dass ich in meinem Naturgarten (noch) viele davon finden kann. Damit beschäftige ich mich beruflich: Nach der Schule habe ich eine Gärtner-Ausbildung gemacht, um die praktische Arbeit kennen zu lernen. Nach meinem Studienabschluss (Dipl. Ing (FH) für Landespflege) habe ich einige Jahre im Büro Senner in Überlingen gearbeitet. Mit großer Begeisterung, denn das war mein Traumberuf. Mit drei kleinen Kindern musste ich mein Beruf hinten anstellen, denn die heutigen Betreuungsangebote gab es damals leider noch nicht. Als die Kinder größer wurden, bin ich in die Firma meines Mannes (Messebau-Betrieb) in Salem eingestiegen. Hier trifft man mich: Am allerliebsten draußen, mit meinem E‑Bike oder zu Fuß (aber leider viel zu wenig!). Ich entdecke gerne Neues – neue Orte, neue Wege, neue Pflanzen, neue Bienen, neue Landschaften, neue Ausblicke … Ich liebe es, wenn sich mir in Landschaft und Natur Zusammenhänge und Hintergründe erschließen. Besondere Dinge halte ich mit der Kamera fest: Landschaften als Panorama, denn darauf sieht man sehr schnell, ob eine Landschaft noch intakt ist. Oder eben bei Bienen Makrofotografie. Wann immer es geht, bin ich auch im Garten zu finden. Auch ein Naturgarten braucht Pflege – wenn auch auf andere Art und Weise. Deshalb trete ich an: Ich liebe alles Lebendige und ich habe Kinder – daher kann es mir nicht egal sein, wie sich unsere Welt entwickelt. Sehr besorgt bin ich angesichts der drängendsten Probleme unserer Zeit: Klimawandel, das große Artensterben und die Generationen- Ungerechtigkeit. Wir müssen handeln, und ich stelle ich mich der Verantwortung auf der naheliegenden Ebene – in Salem. Ich möchte dazu beitragen, dass Ressourcen geschont werden. Ich möchte der nächsten Generation eine lebenswerte Umwelt hinterlassen, in der Schönheit und Artenvielfalt unserer Heimat immer noch ihren Platz haben. Und ganz wichtig: Wir müssen unsere Demokratie lebendig halten. Transparenz und frühzeitige Bürgerinformation müssen zur Selbstverständlichkeit werden. Darauf freue ich mich im Gemeinderat: Die Arbeit im Gemeinderat ist nicht immer erfreulich, es ist schwer gegen starre Mehrheiten anzukämpfen. Aber ich bin motiviert und freue mich, wenn wir in einer größeren Fraktion mit viel Enthusiasmus noch mehr für unsere Gemeinde, für die Bürgerinnen und Bürger Salems erreichen können. Denn an dieser Arbeit wächst man. Die Fortschritte sind mühselig, aber unübersehbar. Was mir Mut macht, ist die immer bessere Zusammenarbeit auf verschiedenen Ebenen. Darauf freue ich mich eher nicht: Auf ausufernde Sitzungsabende Auf kleinkarierte Parteipositionen Auf Entscheidungen im Eilverfahren