Manipulation oder Unvermögen?

In der vor­letz­ten Ausgabe der Kleinen Seepost wur­de aus der Gemeinderatssitzung vom 15. Mai 2018 berich­tet. Unter ande­rem wur­de der Tagesordnungspunkt Kinder- und Jugenbeteiligung so dar­ge­stellt, dass es ein­hel­li­ge Zustimmung des Gemeinderats zur Beratungsunterlage der Gemeindeverwaltung gege­ben hät­te. Der Pressebericht trägt kei­nen Verfasser. Von der Redaktion der Kleinen Seepost stammt er nicht. Nach Recherchen wis­sen wir, dass die­ser Bericht aus dem Rathaus kommt. In der Sitzung wur­den deut­li­che Worte über die beschei­de­ne Qualität der Vorlage  fast durch alle Fraktionen und Gruppierungen geäußert.

Ist das nun Manipulation der Öffentlichekeit oder Unvermögen zur Erfassung wich­ti­ger Hinweise aus dem Gemeinderat. Wir wol­len es mal beim Unvermögen belas­sen, da ja in der Vergangenheit ähn­li­che Vorfälle in die­se Richtung tendieren.

Fazit: Wenn schon selbst Presseberichte schrei­ben, dann wenigs­ten rich­tig. Und dann bit­te mit Namen des Verfassers. Sollte nach eini­ger Übung doch auch mal gelingen.

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