Uferaufschüttung – Unsinn und Kosten ohne Ende 19. Februar 2018 | Hans Steitz Wir haben schon mehrfach berichtet, haben eine klare Haltung eingenommen und sind der Auffassung, dass ein Projekt schlechter nicht laufen kann. Regierungspräsidium und Bürgermeister mit Teilen des Gemeinderats (die einen durch unprofessionelle Arbeit, die anderen durch Untätigkeit?) sorgen weiterhin dafür, dass dieses als begründetes ökologisch notwendiges Projekt immer mehr zur Farce wird. Falschauskünfte, Fehlentscheidungen, Sturheit, schlechte Kommunikation und vieles mehr gehen zu Lasten des Steuerzahlers. Und ob es einen Uferweg irgend wann einmal noch geben wird, ist auch nicht klar. Die ursprünglichen Planungsabsichten werden immer weiter reduziert. Jetzt muss wohl zur Strafe die Kultmauer im Seegarten herhalten. Und deren Beseitigung ist so unnötig wie ein Kropf. Die vor Jahren hergeleiteten ökologischen Verbesserungen für das Seeufer und die Flachwasserzone sind schon lange nicht mehr aktuell. Sie würden auch einer aktuellen Nachprüfung nicht mehr standhalten. Dass mit dem Hertransport und dem Abtransport von vielen Tausend Tonnen Steinen weiter viel öffentliches Geld verbrannt wird, ist mehr als ärgerlich. Und das dabei unglaublich viel Luftverschmutzung durch den Lkw-Verkehr erzeugt wird, ist nicht im Sinne des Klimaschutztes. Laut Vertrag ist die Gemeinde mit 25 % an allen Kosten beteiligt. Und die Gemeinde schweigt? https://www.schwaebische.de/landkreis/bodenseekreis/kressbronn_video,-risse-in‑h%C3%A4usern-wegen-der-uferrenaturierung-bef%C3%BCrchtet-_vidid,144182.html