Uferaufschüttung – Unsinn und Kosten ohne Ende

Wir haben schon mehr­fach berich­tet, haben eine kla­re Haltung ein­ge­nom­men und sind der Auffassung, dass ein Projekt schlech­ter nicht lau­fen kann. Regierungspräsidium und Bürgermeister mit Teilen des Gemeinderats (die einen durch unpro­fes­sio­nel­le Arbeit, die ande­ren durch Untätigkeit?) sor­gen wei­ter­hin dafür, dass die­ses als begrün­de­tes öko­lo­gisch not­wen­di­ges Projekt immer mehr zur Farce wird. Falschauskünfte, Fehlentscheidungen, Sturheit, schlech­te Kommunikation und vie­les mehr gehen zu Lasten des Steuerzahlers. Und ob es einen Uferweg irgend wann ein­mal noch geben wird, ist auch nicht klar.

Die ursprüng­li­chen Planungsabsichten wer­den immer wei­ter redu­ziert. Jetzt muss wohl zur Strafe die Kultmauer im Seegarten her­hal­ten. Und deren Beseitigung ist so unnö­tig wie ein Kropf. Die vor Jahren her­ge­lei­te­ten öko­lo­gi­schen Verbesserungen für das Seeufer und die Flachwasserzone sind schon lan­ge nicht mehr aktu­ell. Sie wür­den auch einer aktu­el­len Nachprüfung nicht mehr standhalten.

Dass mit dem Hertransport und dem Abtransport von vie­len Tausend Tonnen Steinen wei­ter viel öffent­li­ches Geld ver­brannt wird, ist mehr als ärger­lich. Und das dabei unglaub­lich viel Luftverschmutzung durch den Lkw-Verkehr erzeugt wird, ist nicht im Sinne des Klimaschutztes.  Laut Vertrag ist die Gemeinde mit 25 % an allen Kosten betei­ligt. Und die Gemeinde schweigt?

https://www.schwaebische.de/landkreis/bodenseekreis/kressbronn_video,-risse-in‑h%C3%A4usern-wegen-der-uferrenaturierung-bef%C3%BCrchtet-_vidid,144182.html

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